Ausgangslage: Wo im Immobilienportfolio macht Photovoltaik Sinn?
Die PIMCO hält im North-Central-Europe (NCE) Portfolio rund 250 Liegenschaften und wollte das Thema Photovoltaik gezielt angehen, um damit einen Beitrag zur CO₂-Reduktion in ihrem Immobilienportfolio zu leisten. In einem ersten Schritt sollten 117 Liegenschaften des NCE-Portfolios auf die Eignung für Solarstrom geprüft werden. Davon liegen 97 Objekte in Deutschland, die restlichen im europäischen Umland. Deren Dachflächen blieben bis vor kurzem weitgehend ungenutzt.
Unser Ansatz: Umfassende Bewertung der Immobilien für die Solarstromnutzung
Renera Energy führte eine umfassende Portfolioanalyse durch. Dazu ergänzten wir zunächst gezielt die vorhandenen Liegenschafts-Informationen mit relevanten wirtschaftlichen und technischen Daten wie Stromtarifen, Dachflächen, Messkosten und so weiter. Anschliessend bewerteten unsere Fachleute sämtliche Immobilien der PIMCO hinsichtlich ihrer Eignung für die Solarstromnutzung im Eigenverbrauch und erstellten ein Ranking. Die wichtigsten Kriterien waren dabei eine einfache administrative Umsetzbarkeit, die Wirtschaftlichkeit des Investments sowie die technische Machbarkeit.
Bilanz: Auf 21 der 97 Liegenschaften rentabler Vor-Ort-Verbrauch realisierbar
Unsere detaillierte Untersuchung zeigte auf, dass es sich wirtschaftlich lohnt, auf 21 der 97 Liegenschaften Photovoltaikanlagen zum Vor-Ort-Verbrauch zu bauen. Die 21 Anlagen könnten eine Gesamtleistung von 2,1 Megawatt-Peak erreichen und eine durchschnittliche Rendite von 6,9 Prozent erzielen.
Auf dieser fundierten Grundlage erstellte die PIMCO einen Umsetzungsplan für Pilotprojekte. Renera Energy ist nun dabei, die ersten 17 Solarstromprojekte für die PIMCO in Deutschland und Österreich zu realisieren.
Nutzen für Allianz Real Estate
- Konkreter Fahrplan zur Reduktion der CO₂-Emissionen mit Photovoltaik
- Rentable Investitionen
- Erfüllung von Auflagen im Bereich der erneuerbarer Energien
- Nachhaltige Profilierung und Image
- Gesteigerte Attraktivität der Liegenschaften
Konkretes Vorgehen zur Portfolio-Analyse
Die Grafik zeigt die Analyse in zwei groben Schritten. In einem ersten Schritt werden direkt ausschließende Kriterien wie Dacheignung und Denkmalschutz angewandt. Die verbleibenden Objekte werden im zweiten Schritt vertieft auf Wirtschaftlichkeit und administrative Umsetzbarkeit überprüft:
Laura Meiser
Key Account Manager
Renera Energy Germany
Laura Meiser
Key Account Manager
Renera Energy Germany